Eine Sitzgelegenheit, die an den Ulmer Hocker von 1954 anlehnt. Die Reibungskraft, die zwischen ineinandergreifenden Seiten entsteht, ist so stark, dass das Papier als Sitzfläche genutzt werden kann! Dabei wird beim ganzen Hocker auf Leim verzichtet.
Seitlich sind die Papierstapel mit Holzpfropfen eingehämmert. Die Sitzbreite kann variiert werden; der Querbalken verkeilt beim Sitzen die beiden Platten. Entstanden ist dieses Objekt in einem Wochen-Workshop in der Kategorie «furniture».
Projekt: Workshop «furniture» mit Federica Capitani, 2016